Wer möchte mal die andere Perspektive einnehmen? SeiTeil der weißen Segelflotte auf dem Steinhuder Meer! Wir freuen und auf den höchsten Wasserstand aller Zeiten. Mein Angebot gilt weiterhin:
Bis zu 4 Gäste können auf WindiGO mitsegeln. Einzige Bedingung: Ihr sorgt für den Imbiß an Bord und kühle Getränke.
Uns bieten sich 5 Reiseziele an: Die Insel Wilhelmstein, die Postboje, der Großenheidorngraben und Rund Wulveskuhlen. Wer Lust hat, schickt eine Mail an Rainer@backbordbug.net
Wir liegen mit 4 Booten, 2 SUPs im Päckchen vor Anker und lauschen dem Konzert von Tina Dico. Die Kinder turnen von einem Boot zum andern oder machen kleine Ausflüge mit den SUPs rund um unseren Ankerplatz. Nach und nach kommen ein leckerer Nudelsalat, Frikadellen, Käsehäppchen, ein Bier und noch eins und ein Sixpack an Deck. Für die Crew gibt‘ s Sekt, Moskow Mule für Kenner und für die Kinder Apfelsaft aus eigener Produktion. Das hebt die Stimmung ungemein!
Nicht mehr lange, dann verschwindet die Sonne hinter dem Horizont. Unter dem rauschenden Beifall für Tina lichtet Patrick den Anker. Wir haben noch eine Stunde Zeit, dann müssen alle Boote am Steg liegen. Bei schwachem Wind gehts zurück nach Mardorf. Im Dunklen navigieren wir um die unbefeuerten Fischreusen herum und suchen den richtigen Steg. Rainer hat noch bei Tageslicht mittels Kompasspeilung den Kurs festgelegt, Patrick nutzt GPS, er hat die Hindernisse in die Seekarte eingetragen. Die Kinder leuchten das Meer ab und suchen den Strandkorb auf dem Stegkopf. Ein echtes Abenteuer für die Steuerleute.
Die „Dickschiffregatta“ auf dem Steinhuder Meer! Es starten Boote bis 7,80 m Länge mit Kiel, Schwert, Kielschwert. Dazu gehören Törn geeignete Yachten wie Bavaria, TES, Etap, Friendship und gewichtssparend ausgeräumte Neptuns, Variantas sowie Rennmaschinen wie „Microcupper“. Der Schnellste erreicht das Ziel nach etwa 10-12 sm in knapp 3 Stunden, der Langsamste in fast 5 Stunden und einer war so langsam, dass er „gezeitet“ wurde. 😉 Außerdem gibt es Klassenwertungen, das ist natürlich fairer, weil die anderen Boote nicht wirklich miteinander vergleichbar sind.
Die endgültige Platzierung einer Yacht im Rennen wird mit der Yardstick-Formel ermittelt, die die Leistungsfähigkeit eines Bootes widerspiegelt. So kommt ein guter Segler mit einem langsameren Boot auf eine bessere Platzierung als nach Zeit ermittelt. WindiGO hat ein YS von 122 bekommen und XCITE von 124. Bei der Platzierung ist noch Luft nach oben.
Bei 4 Bft und Böen bis 6 Bft ging es am Wind ordentlich zur Sache. Dabei sein und ankommen ist alles. Der Rest ist Fun. Unglücklich, wer in ein Ramming verwickelt ist: So ist es zwei Neptuns passiert. XCITE konnte eine Kollision auf der Startlinie mit dem Manöver des letzten Augenblicks noch geradeso verhindern. Eine andere Yacht ist durch einen Steuerfehler aus dem Ruder gelaufen.
Ab sofort gibt es hier die Rubrik „Recht rund ums Sportboot“. Eine juristische Aufarbeitung vom Fachmann. Diskussionen sind erwünscht und Fragen werden gerne beantwortet.
Dazu bitte unter „angemeldet“ anklicken. Ich gebe den Text kurzfristig frei.
Mission completed: Die Navionics Seekarte enthält einzelne vermessende Steine ( ich bin höchstpersönlich drüber gesegelt), die Reste der Kranenburg und die Angaben der Berufsschiffervereinigung aus Steinhude.
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bin jetzt zum dritten Mal mit dem Schwert über einen Stein gerumpelt. Jetzt werden sie kartographiert und in die Seekarte von Navionics eingetragen. Suche Helfer!
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